5. Taekwon-Do Hyong Seminar | 30. Januar / 01. Februar 2015 | Berlin

5. Taekwon-Do Hyong Seminar | 30. Januar / 01. Februar 2015 | Berlin

Inhalte

Theorie:
Anfänge des Taekwon-Do in Deutschland
Koreanische Ursprungsmythen und Taekwon-Do (TanGun)
Hongik-Ingan und Chon-Ji-In
Die Hwarang-Krieger
Die Bedeutung der koreanischen Flagge „Taegukki“

Praxis:
KoDang Hyong | 17. Form
ChoiYong Hyong | 18. Form
SeJong Hyong | 19. Form

Wiederholung der in den vorherigen Seminaren studierten Formen.

Ausschreibung | 5. Taekwon-Do Hyong Seminar
Programm | 5. Taekwon-Do Hyong Seminar

Referenten

  • Shin-Gyu Kang (Seminarleitung)
  • Martin Gehlmann, Institut für Koreastudien, Freie Universität Berlin
  • Janek Kaftan, Institut für Koreastudien, Freie Universität Berlin
  • Maria Denninghaus, Berlin
  • Claudia Denninghaus, Berlin
  • Dr. Björn Pospiech, Berlin

Kooperationen

  • Zentrale Einrichtung Hochschulsport der Freien Universität Berlin
  • Institut für Koreastudien, Freie Universität Berlin
  • Koreanisches Kulturzentrum Berlin
  • Korea Foundation

Nachlese

Eine erfolgreiche Seminarreihe endet in Berlin (vorläufig) – von Dr. Björn Pospiech

Seit März 2014 trafen sich im Abstand von zwei Monaten rund 30 begeisterte Taekwon-Do-Übende, um sich gemeinsam im Rahmen dieser Kampfkunst der koreanischen Kultur zu nähern und ihr Verständnis über Taekwon-Do zu vertiefen. Ziel war es auf der theoretischen Seite historische, kulturelle und philosophische Hintergründe von Hyongs zu erarbeiten und im praktischen Teil diese inhaltlich zu verstehen und Abläufe zu verbessern.

 

Insgesamt wurde sich an fünf Wochenenden getroffen und gemeinsam gelernt und geübt. Dabei wurden unter anderem die folgenden Themen behandelt:

  • Die Anfänge des Taekwon-Do in Deutschland
  • Ein Überblick über die Geschichte Koreas
  • Hintergründe zu den Namensgebern der Hyongs (z.B. Tangun, Tosan, Yulgok und Toigye)
  • Chon-Ji-In und Hong-Ik-Ingan (Do – geistige Einstellung) Philosophie
  • Das Leben und Schaffen von Admiral Lee Sun-Shin, dem Namensgeber der 9. Form
  • Buddhismus in Korea und sein Einfluss in die Denkweise der Kampfkünste

Bei diesem 5. Seminar trafen wir uns am 31. Januar und 01. Februar wieder in Berlin. Am Samstag lauschten wir im koreanischen Kulturzentrum den Vorträgen von Martin Gehlmann (Themen: „Koreanische Ursprungsmythen und Taekwon-Do“ und „Hongik-Ingan und Ch’ŏn-Ji-In“) und Janek Kaftan (Themen: „Die Hwarang Krieger“ und „Taegukki – Die Bedeutung der koreanischen Flagge“).

Danach beschäftigten wir uns in den Sporthallen der Freien Universität Berlin mit den Hyongs. An diesem letzten Seminar wurden nochmals alle Hyongs durchgenommen. Damit alle Teilnehmer (von Weiß- bis Schwarzgurt) etwas mitnehmen konnten, wurden einzelne Elemente aus den Hyongs gemeinsam geübt und später in Gruppen vertieft. Da nicht alle die Hyongs laufen konnten, wurden mit den einen die Hyongs gelaufen, während die anderen Techniken vertieften oder an anderen Hyongs arbeiteten.

Aus Sicht der Referenten und Seminarleitung war die Seminarreihe ein großer Erfolg und alle haben dabei enorm viel lernen können. Für uns steht fest, dass es definitiv weiter gehen soll. Wir arbeiten gerade an neuen Formaten und Inhalten.

Bedanken möchten wir uns bei allen Teilnehmern und Referenten. Unser besonderer Dank gilt allen, die uns dabei unterstützt haben: Die Universitäten (FU Berlin, Uni Kiel & Uni Hamburg), das Koreanische Kulturzentrum Berlin, die Korea Foundation, die Deutsch-Koreanische Gesellschaft und all deren Mitarbeitern.

Teilnehmer

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