3. Taekwon-Do Hyong Seminar | 30. / 31. August 2014 | Hamburg

3. Taekwon-Do Hyong Seminar | 30. / 31. August 2014 | Hamburg

Inhalte | Ausschreibung | Programm

Theorie:
ChungMu : Yi-Sun Shin und Geobukseon
Buddhismus und Konfuzianismus in Korea

Praxis:
ChungMu Hyong | 9. Form
PoEun Hyong | 11. Form
YuShin Hyong | 13. Form
UlJi Hyong | 15. Form

Ausschreibung | 3. Taekwon-Do Hyong Seminar
Programm | 3. Taekwon-Do Hyong Seminar

Referenten

  • Shin-Gyu Kang (Seminarleitung)
  • Janek Kaftan, Institut für Koreastudien, Freie Universität Berlin
  • Na-Rhee Scherfling, Fachbereich Koreanistik, Asien-Afrika Institut, Universität Hamburg
  • Dr. Björn Pospiech, Heidelberg
  • Maria Denninghaus, Berlin
  • Claudia Denninghaus, Berlin
  • Axel Schulze, Jena

Kooperationen & Unterstützung

Nachlese

Bericht über das 3. Taekwon-Do Hyong Seminar

Vom 30. und 31. August 2014 in Hamburg.

Samstag, den 30. August

Am ersten Seminartag wurden die Teilnehmer mit Kaffee, Obst und belegten Brötchen begrüßt. Nach einer kurzen Stärkung wurden die Teilnehmer offiziell durch den Seminarleiter Shin-Gyu Kang (Hamburg) und die Referenten Dr. Björn Pospiech (Heidelberg), Maria und Claudia Denninghaus (Berlin) und Axel Schulze (Jena) begrüßt und organisatorische Punkte geklärt.

Nach einer kurzen Einführung über die Anfänge des Taekwon-Do in Deutschland durch Shin-Gyu Kang, folgte ein interessanter Vortrag von Frau Na-Rhee Scherfling vom Fachbereich Koreanistik des Asia-Afrika Instituts der Universität Hamburg. Mit ausgewählten Filmausschnitten gewährte sie den Teilnehmern einen lebhaften Einblick in das Leben und Schaffen von Admiral Lee Sun-Shin, dem Namensgeber der 9. Form (Chung-Mu).

Janek Kaftan vom Institut für Koreastudien der FU Berlin hielt anschließend einen Vortrag über den Buddhismus in Korea und sein Einfluss in die Denkweise der Kampfkünste.  Dieser Vortrag endet schließlich nach einer regen Diskussion mit großem Beifall.

In der Mittagspause speisten Referenten und Teilnehmer im Restaurant des Völkerkundemuseums und hatten anschließend die Möglichkeit zu einem Rundgang durch das Museum.

Der praktische Teil mit der Vertiefung der Taekwon-Do Formen und den Anwendungsmöglichkeiten für die Techniken fand in der Unihalle des Hochschulsport Hamburgs statt.

Nach einer gemeinsamen Aufwärmphase, wurde in von den Referenten eingeteilten Kleingruppen geübt. Zusätzlich gab es einen Arbeitsauftrag für das Seminarwochenende.

Alle Gruppen hatten die Aufgabe in freien Arbeitsphasen eine kurze Vorführung einzuüben, die sie am Ende des Seminars vor allen Teilnehmern präsentieren sollten.  Folgende Mindestanforderungen waren zu erfüllen:

  • Elemente aus Taekwon-Do Formen (Hyongs)
  • Synchrone Bewegungsabfolgen der Gruppenmitglieder
  • Eingebaute Anwendungsbeispiele

Der  Ausklang des Abends fand mit allen Teilnehmern in einem koreanischen Restaurant mit vielfältigen koreanischen Gerichten statt. 

Sonntag, den 31. August

Nach einem gemeinsamen Frühstück im Lesesaal des Hochschulsport Hamburg wurden die Teilnehmer in Gruppen eingeteilt.  Die Gruppen wurden stündlich neuen Referenten zugeordnet und arbeiteten intensiv an Anwendungsmöglichkeiten der Techniken und unterschiedlichen Übungsmethoden, die das Bewusstsein für die einzelnen Bewegungen und Formen schärfen. Des weiteren wurde an einer einheitlichen Zählweise der Bewegungen der Formen gearbeitet.

Alle Gruppen präsentierten zum Abschluss das Ergebnis ihrer Arbeitsaufträge. Dabei wurden die Referenten und Teilnehmer von der hohen Kreativität, Ideenreichtum und Humor mit dem die Arbeitsaufträge umgesetzt wurden, sehr positiv überrascht.

Zuletzt wurde allen Teilnehmern ein Teilnahmezertifikat durch die Referenten des Taekwon-Do Hyong Seminars überreicht.

Insgesamt reisten 30 Teilnehmer aus 10 Städten an: Berlin, Hamburg, Hameln, Heidelberg, Jena, Kiel, Ludwigsburg, Oldenburg , Tübingen und sogar aus Southampton (England).

Wir danken dem Hochschulsport Hamburg und seinen MitarbeiterInnen, die freundlicher Weise ihre tollen Räumlichkeiten für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt haben und uns bei der Organisation unterstützt haben.

Teilnehmer

Insgesamt reisten 30 Teilnehmer aus 10 Städten an: Berlin, Hamburg, Hameln, Heidelberg, Jena, Kiel, Ludwigsburg, Oldenburg , Tübingen und aus Southampton (England).

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